Queer Pride goes Cairo
Der Poetry-Slam, ein literarischer Wettbewerb, bei dem die Slammer*innen Texte vor Publikum vortragen, ist gerade unter jungen – und jung gebliebenen – Menschen beliebt. Eine Jury und oder das Publikum entscheiden über den Sieger*innentext. Es gibt lediglich drei Regeln: die Texte sollen selbst verfasst sein, es dürfen keine Verkleidungen bzw. weitere Hilfsmittel verwendet werden und ein Zeitlimit von meist 5-7 Minuten muss eingehalten werden.
An diesem Abend wird sich der Kreis der Slammer*innen ausschließlich aus den jungen queeren Teilnehmer*innen zusammensetzen, die den Slam Workshop am Nachmittag besucht haben.
In diesem öffentlichen Slam haben diese jungen Menschen die Möglichkeit, ihre Ergebnisse aus dem Workshop/ihren Schreibprozess vor Publikum/ auf einer Bühne zu präsentieren und hier auch ihren Gefühlen und Perspektiven – auch hinsichtlich ihrer Queerness – Ausdruck zu verleihen und diese mit dem anwesenden Publikum zu teilen.
Moderiert wird der Queere Slam von den erfahrenen Slamer*innen Pauline Füg (Fürth/Würzburg) und Rahel Behnisch (Nürnberg/Würzburg), unter deren Leitung auch bereits der Workshop am Vormittag stattfindet.
Beide Veranstaltungen (Slam und Workshop am Nachmittag) finden in Kooperation mit
„Queer Pride Würzburg e.V.“ statt und werden von der Stadt Würzburg gefördert.