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  • Foto: Franziska Gumpp
  • Foto: Dirtwater

SAN ANTONIO KID//DIRTWATER

Sounds for the void, sticky and sweet.

Stellen Sie sich die fünf Musikanten von San Antonio Kid in einer doppelstöckigen Formation auf den Olympischen Kanu- und Wildwassereinrichtungen Augsburgs vor. Drei unten, zwei oben, natürlich mit umgehängten Instrumenten. „Surfgitarre reitet auf Psychfolkwelle“ steht dann auf der vergilbten Postkarte am Kiosk. Ebenda lesen sich die Schlagzeilen der Kuriere wie Oden an Weltenbummler. Die Internationale Organisation für 60s und Getränke empfiehlt Sound mit „Duftnoten von Vanille, rotem Apfel und Salzkaramell mit elegant marmeladigem Korpus und langem würzigen Abgang.“ Experten weisen dringlich darauf hin, Winter zu meiden und im Gehörradius von Wassermusik zu bleiben.

Support: DIRTWATER

Ob von Wilderern, tiefen Wäldern, Arbeitern, die in Minen ihr hartes Leben lassen mussten oder den gesetzlosen Gepflogenheiten des Wilden Westens - längst vergangene Zeiten und doch haben sie Spuren hinterlassen, die bis heute spürbar sind. Neben Abenteuern, Leid und Wandel haben sie einen reichhaltigen und prägenden Fundus an Geschichten und Musik geschaffen. Dirtwater schöpfen aus diesem Fundus und erinnern mit ihren Songs an Henker, Gehängte, Liebesgeschichten, Legenden, den Teufel und das Leben mit allem, was es mit sich bringt. Mal heiter, mal augenzwinkernd, mal tiefgründig. Musikalisch wechselt das Repertoire stets begleitet von Gitarre unter anderem zwischen Banjo, Pedal Steel, Blues Harp und Schifferklavier. Die Einflüsse aus Country, Folk, Blues und Bluegrass bilden einen authentischen Charakter, der traditionell aber zeitlos ist. Dirtwater, einige Jahre nur als Side Project der Bandmitglieder aufgeschoben, entwickelte sich im Frühjahr 2019 zur Herzenenssache, die seitdem durchgehend ehrliches und ungezwungenes Songwriting erfährt.


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