Pabst // La Petite Mort // VEL

Space Bash

Premium Ice Tea und Big Dipper Shows präsentieren euch den SPACE BASH. Neben Vokü und Info-Stände vieler Würzburger Gruppen (beides ab 18:00 Uhr) sind folgende Bands mit an Bord:

 

Pabst

Pabst liefern mit „Chlorine“ ein unverwässertes Bild des Sommers, das als Lösemittel für den ganzen Scheiß auf dieser Welt dient. In einem Bleichbad aus Grunge, Garage- und Indie Rock schmelzen bitterer Ernst und selbstschützende Ironie ineinander. Dies ist das Sommer-Album für die Skinny-Girls und Hipster-Boys. 

Pabsts Debüt-Album „Chlorine“ klingt wie der nach Pisse stinkende Sommer im Freibad – die klebrige Leichtigkeit der melodischen Pop-Hooks mischt sich mit dem verschwommenen Getöse von Post-Punk, Psych und Noise Rock. In weißen Sneakern, Tennissocken, Alien Sonnenbrille und mit einer immer glühenden Zigarette sind Pabst ihren Genres jedoch entwachsen. Die Definition der Vorstadt-Coolness; nur so halb-sexy aber vermutlich das Beste was man mit roten Augen und Wasser im Ohr bekommen kann. 

 

Lingua Nada - ENTFÄLLT WEGEN KRANKHEIT

Es ist heiß, eng und stickig. Der Proberaum kocht, während Lingua Nada ausrasten und „Snuff“ einspielen, das im letzten Jahr veröffentlichte zweite Album des Leipziger Quartetts. Vollgepumpt mit eklektizistischer Energie drehen hier Indie- und Math-Rock, Surf-Punk und Grunge, Ween und Weezer, sanfte Psychedelik und ungestüme Rockability völlig frei. Entkommen unmöglich, genau hinhören obligatorisch. Zumindest für alle, die diese Musik wirklich verstehen und lieben lernen wollen.

Die Offenbarung folgt trotz manisch-kreativer Verwerfungen in Songwriting und Instrumentierung auch beim neuen Album „Djinn“ immer auf dem Fuß: Jener komplett eigene Nada-Stil, der mal mehr mal weniger versteckte Zitate aus der Musikgeschichte erfolgreich verballhornt, Dissonanz als neue Melodie feiert und unterm Strich doch vor allem eines ist: Ein Sound wie geschaffen für unsere vollkommen wahnsinnige Zeit.

 

La Petite Mort / Little Death

"Kennt hier einer noch TRIP FONTAINE? Aus dem gleichen Kaff der Frankfurter Peripherie kommen LA PETITE MORT / LITTLE DEATH – und man hört es. Twangy Indie-Gitarren, die vertrackte Riffs zu quäkendem Gesang spielen? Doch ganz so so Indie-lastig wie die Altvorderen mögen es LA PETITE MORT / LITTLE DEATH auch nicht und warten mit weitaus mehr Geschrei auf." (Aus OX 122) Und: JA, sie klingen immer noch wie die jungen Billy Talent! <3

 

VEL

VEL aus Würzburg sind mit ihrem Debüt Obsidian laut gestartet. Nach einigen Neu-Besetzungen war jedoch klar, dass es musikalisch in eine neue Richtung gehen wird. VEL haben ihre harte Schale abgeworfen, sich weiterentwickelt und überraschen nun mit kraftvollem, rockigem Grunge Sound gepaart mit dem prägnanten Gesang einer neuen Sängerin. Trotz des Wandels hat die Band ihren eigenen Charakter nicht verloren und auch Fans von Obsidian werden auf ihre Kosten kommen! Einen ersten Geschmack auf den neuen Sound bekommt ihr schon jetzt auf Bandcamp."