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  • Foto: Sven Sindt
  • Foto: Cristobal Jurado
Einlass
20:00 Uhr
Beginn
20:30 Uhr
Vorverkauf
17,00 € zzgl. Geb.

OKTA LOGUE // Suzan Köcher's Suprafon

Mit Psychedelic Rock zurück in die 60er

 

Um die Veröffentlichung spielt die international bekannte hessische Band ein paar Release-Shows in einigen ihrer Lieblingsclubs, bevor es dann im Herbst auf große Tour geht.“

In den vergangenen Jahren spielten Okta Logue Konzerte mit Neil Young und Portugal. The Man, waren auf dem einflussreichen South by Southwest-Festival in Texas zu Gast und gewannen für ihre Musikvideos Preise bei hochdekorierten Filmfestivals. Es ist also durchaus legitim zu sagen, dass es sich bei diesen vier jungen Herren um eine alles andere als normale Rock-Band handelt. Um eine Band, genauer gesagt, die es irgendwie schafft, wie ein Liebeskind der eingangs erwähnten Künstler zu klingen. Ja, das klingt unwahrscheinlich. Aber es ist nicht zu ändern.

Auf bislang drei Alben evozieren Benno Herz, Robert Herz, Philip Meloi und Max Schneider eine holistische, ganz und gar originäre Soundwelt, die eher nach Amerikas Westküste klingt als nach der hessischen Provinz. Retro und durchaus auch ein wenig vintage, aber nie aus Mittel zum Zweck. Okta Louge sind keine hoffnungslosen Nostalgiker. Sie sind zeitgeistig, progressiv, kosmopolitisch und stets von souveräner Leichtigkeit: Mit hohem Wiedererkennungswert, Harmonien zum Niederknien, Seele und Geschick haben sich Okta Logue so ihre ganz eigene betörende Nische in der Indie-Welt geschaffen. Oder auch: Es hat gute Gründe, weshalb die Band eine englische, aber keine deutsche Wikipedia-Seite hat.

Nach Reisen um die Welt, nach Auftritten in Los Angeles oder beim Hippie-Treffen auf Burg Herzberg, werden die Hessen schon bald ihr viertes Album veröffentlichen. Der souligfederleichte, charmant nostalgische Vorgeschmack „Chocolate & Soda“ zeigt da vor allem eines: 2019 wird deutsche Indie-Geschichte geschrieben werden.



Support: Suzan Köcher's Suprafon

Verspielte Psychedelik, düstere Krautrock-Anleihen, melancholischer Dream Pop – all diese Elemente verweben Suzan Köcher’s Suprafon zu einer unwiderstehlichen Klangwelt.  Suzan singt dabei mit einer leichten und unaufgeregten Schwere, die sich wohl am ehesten mit Sängerinnen wie Francoise Hardy oder Dusty Springfield vergleichen lässt. Dazu spielt ihre Band neue Musik auf alten Instrumenten und klingt dabei zeitlos und aus der Zeit gefallen zugleich. Das neue Album „Suprafon“ erscheint am 8. November auf Unique Records – aufgenommen haben sie die Platte in Austin, Texas. Auf der B-Seite gibt es einen Song-Zyklus über einen Tag in Prag – die Bandmitglieder haben Wurzeln in der Türkei, Indonesien und Deutschland. Grenzen sind in der Kunst meistens Hindernisse – Suzan Köcher’s Suprafon haben diese daher bewusst ignoriert.

Präsentiert von cop-concerts.