Einlass
20:30 Uhr
Beginn
21:00 Uhr
Abendkasse
15,00 € €
Vorverkauf
12,00 € € zzgl. Geb.

MOUSE ON THE KEYS // MUTINY ON THE BOUNTY

POSTROCK / FUNK / POST-HARDCORE / MATH-ROCK

Mouse On The Keys (Tokio, Japan)
Akira Kawasaki, Atsushi Kiyota und Daisuke Niitome kommen, wer hätte das Gedacht, aus Japan; Tokio um genau zu sein. Mit ihrem Gemisch aus frickeligem Jazz, Funk und Postrock erzeugen sie eine recht einzigartige Atmosphäre. Und das mit nicht mehr als drei Leuten, zwei Pianos, zwei Synthesizern, hin und wieder einer Trompete und einem Schlagzeug. Vertrackte Rhythmen treffen auf jazzige Klavierspielereien, das dynamische Schlagzeug grooved gegen den Takt und Piano Nummero 2 erzeugt wundersamste Postrock-Lines. Die Musik von Mouse On The Keys ist schwer kategorisierbar. Nicht ohne Grund gibt das Trio an gleichermaßen von innovativen Komponisten wie Steve Reich und Post-Hardcore à la Shotmaker als auch von der Technoszene Detroits beeinflusst worden zu sein. Ihr erstes Album „An Anxious Object“ (Denovali) war ein Konzeptalbum über ihre Heimatstadt. Live gibt es deshalb Videoinstallationen, die den Betrachter und Zuhörer in das moderne Tokio und damit komplett in den Bann von Mouse On The Keys ziehen. Nach weiteren Alben und anderen musikalischen Projekten (z.B. Musik für japanische TV-Werbespots) kommen sie mit der neuen EP „Out of Body“ nach über sieben Jahren erneut nach Würzburg. Wir stehen dann wieder mit offenen Mündern vor der Bühne, ok?
Für Freunde von Bands wie TOE, BadBadNotGood, Esbjörn Svensson Trio, The Mercury Program und für diejenigen, die neue und frische Musik jenseits von Genreklischees erleben wollen!

Mutiny On The Bounty (Luxemburg)
Mutiny on the Bounty sind ein dynamisches luxemburgisches Quartett, deren musikalischer Stil sich irgendwo zwischen Post-Hardcore und Math-Rock bewegt. Komplexe Songstrukturen mit überlappenden Gitarrenmelodien, punktgenaue Breaks und was sonst noch dazu gehört kriegt man hier alles in reifer Ausführung. Kein Wunder, dass sich MOTB während ihrer jahrelangen Live-Erfahrungen schon mit Bands wie Russian Circles, These Arms are Snakes oder 31 Knots die Bühne teilen durften. Auf ihrem dritten Album „Digital Tropics“ (Redfield) brauchen MOTB keinen Gesang mehr. Warum auch? Hier geht mehr als genug. Fast schon beängstigend die Tightness ihres progressiven Instrumentalrocks, in dem sich eine leicht veränderte, aber auf der Vergangenheit aufbauende musikalische Identität manifestiert. Die Luxemburgische Band beeindruckt nicht nur Gitarrenakrobatik und brilliantem Drumming, sondern auch mit Gespür für Dynamik. Düster, groovig und mit vermehrt elektronischen Elementen.

präsentiert von XYEAHX