slider neu

  • Foto: Gobilove
  • Foto: Anna Evstigneeva

Gobilove // Love'n'Joy

60/70s Psychedelic Folk-Rock, Garage & Brit-Pop aus Murnau und Kiew

Gobilove

Gobilove – Vier Jungs, die die Musik der 70er Jahre ins Hier und Jetzt geholt haben. Die ausdrucksstarke Stimme des Sängers dürfte einigen noch aus seiner Singer-Songwriter Zeit
als Finn Nelé bekannt sein. Dieser hat sich mit der 60s-Psychedelic Rock Band rainbowhead zusammengetan, um musikalisch neue Wege zu gehen. Herausgekommen ist ein Mix aus verspielten psychedelischen Gitarrensounds, folkigen Elementen, tanzbaren Hymnen und mehrstimmigen Gesängen die unter die Haut gehen.

Spotify

Love'n'Joy

Sie sind eine der international erfolgreichsten ukrainischen Indie-Rockbands, spielten hunderte von Konzerten in ganz Europa, in diesem Jahr werden sie auch in Kanada, den USA und dem UK touren. 2008 in Kiew gegründet, vereinigen die nun in Berlin untergekommenen Love’n’Joy in ihrem Sound Elemente aus Psychedelic Rock, Brit-Pop und Garage Rock der 60er und 70er Jahre mit einem feinen Gespür für trippige Grooves. Über diese transzendierende Psychedelia legen sie gerne stilvolle E-Gitarren-Reisen, die sich nie in bloßem Gegniedel ergehen, sondern immer spannend bleiben. Man kann sich das als moderne Indie-Psychedelic-Jams vorstellen, gespielt von Musikern, die ihre Songs gerne zu großen, dunstigen Wolken aufbauen. 

Die drei Psych-Rocker lassen sich seit langem von dem inspirieren, was sie als eine Reise durch das `kollektive Unterbewusstsein der Menschen´ erleben und was in der Psychedelia der 1970er-Jahre vorgelebt wurde. Angesichts der illegalen Invasion Russlands fügen sie ihrer Botschaft von `Love’n’Joy´ jedoch eine große Portion Trotz hinzu – und sammeln Geld für die Verteidigung ihres Landes.“ Sie gründeten `Musicians Defend Ukraine´, einen Fonds, mit dem sie u.a. medizinische Ausrüstung und Verbandsmaterial für die Menschen an der Front beschaffen. Der Großteil der Einnahmen durch die Konzerte fließt direkt in den Hilfsfond - in den ersten zwei Monaten sammelte die Band so über 48.000 Euro. Dass das Trio überhaupt weltweit auftreten kann, ist ein Wunder angesichts eines schrecklichen Krieges, denn eigentlich dürfen junge Männer gerade nicht so einfach aus der Ukraine ausreisen. Die Ukraine erlaubt es aber Künstlern, das Land als Kulturbotschafter mit einer Ausnahmegenehmigung des Kulturministeriums zu verlassen. Ihre Tätigkeit im Ausland dient ganz offiziell der Verteidigung des Landes. Was liegt also näher, als eine Tour zu buchen, die kein Ende hat...

Präsentiert von Flut Konzerte