Teilnahme nur noch durch den Livestream möglich: Vortrag, Performance, Ausstellung und Diskussion zu aktuellen feministischen Themen

Hier findet ihr den Link zum Livestream . Das Video wird aber nach der Veranstaltung nicht mehr online zu sehen sein. 

Am FemFest Abend möchten wir ab 17:00 Uhr gemeinsam mit unseren Gästen über das Thema verbale sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum (Catcalling) sprechen. Die Würzburger Studentin Antonia Quell startete im letzten Sommer die Petition “Verbale sexuelle Belästigung sollte strafbar sein für Deutschland”, die unter anderem von UN Women Deutschland, Pinkstinks Germany e.V. und The Female Company GmbH unterstützt wird. Antonia Quell berichtet in ihrem Vortrag vom aktuellen Stand ihrer Petition. Eine Gruppe junger Aktivistinnen in Würzburg macht auf Instagram mit dem Account “catcallsofwue” auf das Problem aufmerksam, indem sie Opfern von Catcalling ein Gehör verschafft und ihre Erfahrungen auf den Straßen Würzburgs „ankreidet”. 

In Form von Performances und Szenen setzt sich ab 20:00 Uhr das Feministische Theaterkollektiv Würzburg mit Theorien, Geschichten und Gefühlen zum Feminismus auseinander. Dabei wird künstlerisch der Geist der Gesellschaft widergespiegelt, neu gedacht und geformt und Anregung gegeben, veraltetes Gedankengut und festgefahrene Handlungsweisen aufzubrechen und zu verändern.

Während des gesamten Abends wird die Ausstellung der Künstlerin und Kunsttherapeutin Theresa Wilhelm „Unbequem. Gestalten für mehr Bewegungsfreiheit” zu sehen sein. Ihre Illustrationen sind während der Betrachtung von Rollenbildern und den entsprechenden Zuschreibungen entstanden. 

Die Veranstaltung wird gefördert im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!

WICHTIG: Bitte gebt bei eurer Anmeldung an, ob ihr nur zum Vortrag und/oder zur Performance kommen möchtet.

Hintergrund:

Einmal im Jahr lädt das FemFest Würzburg zur Diskussion aktueller feministischer Themen ins Jugendkulturhaus Cairo ein. Das FemFest Würzburg hinterfragt bestehende Geschlechter- und Rollenbilder und diskutiert Konzepte jenseits der Binarität – auch in der Sprache. Eine Gruppe von Aktivist*innen organisiert ehrenamtlich das FemFest seit 2010. Das Besondere am FemFest ist, dass wir uns in jedem Jahr mit einer Vielfalt an feministischen Fragestellungen auseinandersetzen: Empfängnisverhütung, Menstruation, Body Positivity, sexuelle Selbstbestimmung, Frauenrechte in Deutschland und international, Geschlechterstereotype in den Medien, queerfeministische Psychologie und feministische Ökonomie und viele mehr.  

Informationen zum Organisationsteam, Presseanfragen und zum FemFest allgemein gibt es auf der Webseite des Festivals.

Nur mit Voranmeldung per Mail/Telefon! Wenn ihr als Gruppe (bis zu 10 Personen) kommen möchtet, dann meldet euch bitte direkt als geschlossene Gruppe bei uns an (nicht einzeln!). Stand 01.07. wird kein negativer Corona-Test benötigt!

ACHTUNG: Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht!