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  • Foto: duesenjaeger
  • Foto: Oiro
Einlass
19:30 Uhr
Beginn
20:00 Uhr
Vorverkauf
12,00 € zzgl. Geb.
Info
AK tba

duesenjaeger // Oiro

Punk

duesenjaeger (Post Punk)

Die erste Probe von duesenjaeger fand am Millenniums-Silvesterabend 1999/2000 in Osnabrück statt. Seitdem hat die Band kontinuierlich ihren Sound ausgebaut. Punk, Emo Punk oder Post Punk mit deutschen Texten, nenn es wie du willst. Dabei immer treibend, wütend, melodisch, oft melancholisch. Die Bilder, die die Band textlich und musikalisch zeichnet sind meist grau, manchmal schwarz, selten weiß. E-Moll. C-Dur. Never surrender.

Nach mehreren Singles, LPs und Split Singles mit befreundeten Bands, einer Video Live Session und über 400 Konzerten ist weiterhin kein Ende in Sicht. Im Laufe der Jahre haben duesenjaeger ein Repertoire an Songs zusammengeschraubt, dass seit den Anfangstagen weder an musikalischer noch an textlicher Dringlichkeit eingebüßt hat und auch live zünden kann. Vor 50 Leuten im AZ, vor 1000 Leuten in der Halle, auf dem Ausflugsboot oder in der Pizzeria. 35 Minuten, 90 Minuten – egal.

Duesenjaeger fühlen sich dem DIY Gedanken verbunden. Somit liegt nicht nur das Booking in bandeigenen Händen. Auch die Platten veröffentlicht duesenjaeger über das ebenfalls bandeigene Label Grabeland Schallfolien unter Beteiligung Rosis von MyRuin. Die neue LP trägt den Titel „Die Gespenster und der Schnee“ und erscheint 2023.

 

Oiro (Punk)

... über diese Band und deren neuen Tonträger zu informieren ist wie Oiro nach (zu) Athen tragen ...Hier dennoch ein Versuch, denn das neue Album ist anders:
Oiro hat sich geschrumpft. Menschen-, nicht soundmäßig. In gut 5 Jahren vom Quintett zum Trio. Zum „Powertrio“. Irgendwann früher waren Drumcomputer, insbesondere im Punk- und so weiter-Bereich verpönt. Eigentlich müsste sich das spätestens seit Big Black erledigt haben.

Und der neue Oiro-Drummer kann es mit dem Big Black Drummer Roland TR-606 durchaus aufnehmen. Dazu nur noch eine Gitarre, die so viel besser und spannender ist, als bei so vielen handelsüblichen Punkbands. Zugegeben, da muss schon genauer hingehört werden, aber es lohnt sich wirklich. Und der andere Gitarrist, der nun den Bass bedient. Und dies so gut, als ob er nie was Anderes gemacht hat. Über alledem dazu der fast schon typische Gesang von Stimmen-Fastakrobat Cacke, der übrigens im Guinessbuch steht, mit seinen fast schon typischen Texten, siehe bzw. höre„In der Höhle ist noch Platz, eine würdige erste Singleauskopplung des neuen Albums.

Aufgenommen wieder in Bremen und erneut mit Peta Devlin (Cow, Oma Hans) an den Reglern. Denn: Never change a winning Team, auch wenn das Team und die Instrumente gechangt wurden. Heraus gekommen sind 13 Stücke die nicht nur Oirofanherzen höher schlagen lassen, sondern auch andere Herzen, die sich für Musik interessieren, zum Pumpen bringen. Wie früher müsste auf dem Cover „play loud!“ stehen, denn laut ballert das Ganze wirklich noch besser. (Selbsttest) Oiro ist eine Punkband, die ohne Staub und Schleim erfreulich weit weg von Blackpool beheimatet ist, nämlich Düsseldorf. Eine Stadt, aus der viele gute Bands kommen und auch viele schlechte.

Präsentiert von: Teddy Shows