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  • Foto: PresseKit Big Brave

BIG‡BRAVE // MY DISCO

Avant-Rock/Doom/Sludge/Drone/Industrial/Ambient

BIG‡BRAVE (Montreal)

Das Trio aus Montreal steht für wahrhaft schwergewichtigen Zeitlupen-Rock, für Sludge, Minimalismus, Slowcore, irgendwo Richtung GODSPEED! YOU BLACK EMPEROR, SHELLAC und SWANS. Heavy experimental Rock von Leuten, die schon auch das Feingefühl für doomige Drones und ausgefeilte Feedbackorgien haben. Neben doomiger Rhythmik, grollenden Drones und beißendem Gitarrenfeedback als integralem Bestandteil des Klangspektrums sticht vor allem die Stimme von Robin Wattie hervor und macht den Sound von BIG‡BRAVE so unverwechselbar. Diese arbeitet mehr mit Ausdruck und Emotion denn mit klassischen Melodielinien, was auf der einen Seite in ihren introvertierteren, fast lieblichen Momenten einen spannenden Kontrapunkt zur dystopischen Instrumentierung darstellt, sich aber insgesamt absolut harmonisch in den eher atonalen Sound der Band einfügt.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2012 haben Big Brave ihren Fokus auf Raum, Volumen und rohe Emotionen gelegt. Die Essenz von ihrer Magie war immer die Art und Weise, wie sie diese Dynamik ausgleichen, und vor allem, wie viel schiere Kraft aus den wunderbar ruhigen Momenten kommt. Nun haben sie ihren Sound dezent weiterentwickelt und entstanden dabei ist ein Werk, das gleichzeitig erfrischend neu, explosiv schwer, dynamisch laut, schön minimal, repetitiv und völlig kathartisch ist.  
(Flight13 zum neuen Album „A Gaze Among Them“ auf Southern Lord)

“BIG|BRAVE are big and oceanic, their music flowing and crashing like waves...Robin Wattie’s clear, piercing vocals, which occupy an emotional zone right at the point between ecstasy and abject despair.” – PITCHFORK


“BIG | BRAVE have somehow made a ruthlessly loud record that is also fascinating, and consistently elegant.” – DROWNED IN SOUND


MY DISCO (Melbourne)

MY DISCO sind als unglaublich wuchtige Liveband bekannt, die Definition von körperlichem Konzerterleben. Präzision und Minimalismus prägen ihre Herangehensweise. Erinnerte ihr früheres Schaffen an eine Art minimalistischere SHELLAC (Albini produzierte auch die vergangenen Alben), antirockistischen Präzisions-Postpunk, haben sie nun mit ENVIRONMENT ein neues Album geschaffen, das konsequent ihr Erforschen von Raum in der Musik fortschreibt, aber den Rock beiseite legt eher an RAIME als an SHELLAC denken lässt: Wabernde Soundwände, zerklüftete Industrial-Sounds, bis auf die Knochen nagende basslastige Drones, düsterer Folterkammer-Ambient, scharfkantig und dissonant, fiebrig glühende Synthieverzweiflung und kalte metallische Percussion. Eine meisterhafte Entführung ins Zentrum eines Sturms.
(Texte: Musikverein Nürnberg)

 

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